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Februar 2021 - Mein Monat in Büchern


Der Februar ist mit seinen gerade mal 28 Tagen ziemlich kurz. Umso erstaunter war ich, dass ich (genau wie im Januar) ganze sieben Bücher gelesen habe. 

 

Woher nehme ich mir die Zeit? Wieso lese ich plötzlich so viele Bücher in einem Monat? Ich kann es euch nicht sagen.. Liegt es vielleicht am gefühlt 300. Lockdown? Liegt es an der Zeit, die ich dadurch gewinne? Nein, ich glaube nicht... 

Ich glaube, ein ganz wichtiger Faktor für mich ist die halbe Stunde, die ich mir neuerdings morgens einräume. 30 Minuten lesen am Morgen. Das ist für mich ein kleines Stück Entspannung vor einem Arbeitstag.

 

Aber, denkt bitte immer dran: READING IS NOT A COMPETITION! 

 

Bei mir werden sicherlich bald Monate kommen, in denen ich kaum bis gar nicht lesen werden.

 

Hier sind sie nun, meine im Februar gelesenen Bücher:

  • "Untenrum frei" von Margarete Stokowski ⎥ 5⭐️
  • "The Midnight Library" von Matt Haig ⎥ 4⭐️
  • "Was Nina wusste" von David Grossman ⎥ 5⭐️
  • "Wenn du mich heute wieder fragen würdest" von Mary Beth Keane ⎥ 4,5⭐️
  • "Die Eloquenz der Sardine" von Bill François ⎥ 5⭐️
  • "Nachtgestalten" von Jaroslav Rudiš und Nicolas Mahler ⎥ 4⭐️
  • "Dinosaurier auf anderen Planeten" von Danielle McLaughlin ⎥ 2⭐️

 

"Untenrum frei" von Margarete Stokowski war tatsächlich mein erstes Buch zum Thema Feminismus - ja, Asche auf mein Haupt! Aber besser spät als nie...

 

Ich habe in diesem Buch so viel Neues gelernt. Allen voran die Frage: Was muss ein*e Feminist*in sein? Das spannende: Sie*er muss NICHTS. Das und noch so viel mehr lernen Leser*innen dieses wunderbaren Buchs. Es hat mich tief beeindruckt.

 

 

Mit "The Midnight Library" von Matt Haig habe ich mein erstes englisches Buch in diesem Jahr gelesen. Zugleich habe ich eine wunderbare Geschichte über das Bereuen und Neuanfänge gelesen. 

 

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter! 

 

 

 

 

"Was Nina wusste" von David Grossman - übersetzt aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer - hat mich emotional sehr mitgenommen. 

 

Eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit. David Grossman erzählt in diesem Buch lose die Geschichte von Eva Panic-Nahir.

 

Eine ausführliche Rezension könnt ihr HIER lesen.

 

 

 

 

Die Autorin Mary Beth Keane erzählt in ihrem Roman "Wenn du mich heute wieder fragen würdest" eine Familiengeschichte über mehrere Jahrzehnte. Übersetzt wurde das Buch von Wibke Kuhn. 

 

An dieser Stelle danke ich Dir, liebe Gamze, für den tollen Austausch und die Leserunde.

 

Meine vollständige Rezension könnt ihr HIER lesen.

 

 

 

Über "Die Eloquenz der Sardine" von Bill François habe ich mich besonders gefreut! Ich habe das Buch im Zuge der Buchpatenschaft des C.H. Beck Verlags gelesen (unbezahlte Kooperation).

 

Das zweite Buch im Februar, aus dem ich unglaublich viel gelernt habe. Nicht über den Feminismus, sondern über das Meer und seine Bewohner. Eine wunderbare Leseerfahrung.

 

Vielen herzlichen Dank an den C.H. Beck Verlag für diese Chance!  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine erste Graphic Novel! Kaum zu glauben, oder? Und dann war es auch noch eine schrullige, tiefgründige Geschichte.

 

Mehr dazu könnt ihr in meiner Rezension lesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das doppelte Schlusslicht im Februar ist "Dinosaurier auf anderen Planeten von Danielle McLaughlin, übersetzt von Silvia Morawetz.

 

Doppelt, weil es das zuletzt gelesene Buch im Februar war und weil es mich am wenigsten überzeugen könnte...

 

Wieso, weshalb, warum - das erfahrt ihr HIER.

 

 

 

 

 

 

Und zum Schluss kommt meine kleine Statistik:

 

7 gelesene Bücher

4 von Männern

3 von Frauen

1.990 gelesene Seiten

durchschnittlich sind das 71 Seiten am Tag

 

 

Erzählt mir gerne in den Kommentaren, wie euer Lesemonat war. Seid ihr zufrieden? Wenn nein, warum nicht?

 

Ich wünsche euch alles Liebe

Jamie