Ui, da ist auch schon wieder der Oktober vorbei. Schade! Ich mag diesen Monat total gern: Halloween, Herbstanfang, ganz viel Nebel und Regen. Ganz viel gelesen habe ich aber nicht, dafür waren es drei ganz unterschiedliche Lektüren: wunderbar, dystopisch und traurig. Bunt gemischt gefällt mir eh am besten!
Meine gelesenen Bücher im Oktober:
- „Oreo" von Fran Ross ⎥ 5 ⭐️
- „Kurt" von Sarah Kuttner ⎥ 5 ⭐️
- „Wilder Girls“ von Rory Power⎥ 4 ⭐️
„Oreo“ ist wunderbar. Skurril. Aufregend! Und vor allem: immer noch aktuell, obwohl Fran Ross das Buch bereits in den 70ern geschrieben hat. Fran Ross schreibt saulustig, dabei aber sehr klug und durchdacht. Definitiv eine Empfehlung meinerseits!
„Kurt“ hat mir weh getan. „Kurt“ ist eine zutiefst traurige, sensible Geschichte. Am Ende hat es mir aber Hoffnung gegeben. Sarah Kuttner vermittelt Verlust und Trauer (also zwei sehr ernste Themen) leicht, ohne die Sensibilität und die Ernsthaftigkeit zu verlieren.
Am 15.11. sehe ich Sarah Kuttner live - die Vorfreude ist riesig! Danach wird es auch eine Rezension zum Buch geben.
„Wilder Girls“ von Rory Powers war mein englisches Buch für den Oktober. Ich mochte es total gern! Es geht um die Mädchenschule Raxter, die von der Zivilisation abgekapselt wurde, da in und um Raxter ein Virus ausbrach - es wird nur The Tox genannt. Die Story gefiel mir sehr, die Figuren waren mir an einigen Stellen etwas zu blass, worüber ich hier aber gern hinwegsehe. „Wilder Girls“ ist einfach ein stimmiges Jugendbuch. Für Fans von Dystopien!
Ende Oktober habe ich „Schwarzer Leopard, roter Wolf“ von Marlon James angefangen. Von etwa mehr als 800 Seiten habe ich gerade mal knapp über 200 gelesen. Man muss sich sehr auf die Lektüre konzentrieren. Aber es lohnt sich! Es ist düster, halluzinatorisch, sprachgewaltig! Hierzu gibt es noch eine ausführliche Rezension, sobald ich den Roman fertig gelesen habe.
Das war’s dann auch schon von mir. Erzählt mir gerne, welche Bücher ihr im Oktober gelesen habt. :)
Alles Liebe an euch da draußen
Jamie