Endlich ist es mal wieder soweit - ein Monatsrückblick! Das habe ich leider in den letzten Monaten zu sehr schleifen lassen… Aber heute schauen wir zurück auf den September und gucken gemeinsam, was ich alles gelesen habe.
- „Die Frauen von Salaga“ von Ayesha Harruna Attah
- „Blutmond“ von Katrine Engberg
- „Glasflügel“ von Katrine Engberg
- „Dieses entsetzliche Glück“ von Annette Mingels
- „Pepper-Man“ von Camilla Bruce
Leider konnten mich „Die Frauen von Salaga“, übersetzt von Christiane Burkhardt, nicht überzeugen und ich habe das Buch bei einem Drittel zur Seite gelegt. Die ersten Seiten wirkten sehr verwirrend auf mich - zu viele Namen, zu viele Stämme und ihre Bräuche, zu viele Vorhaben, zu viele Gegebenheiten. Gefühlt bin ich nicht mehr hinterhergekommen mit der Geschichte, das hat mir den Spaß beim Lesen genommen.
Sehr schade, aber vielleicht kommt irgendwann nochmal die richtige Zeit für das Buch.
Mit „Blutmond“ und „Glasflügel“ habe ich den zweiten und dritten Teil der Kopenhagen-Serie von Katrine Engberg gelesen. Übersetzt werden die Thriller von Ulrich Sonnenberg.
Beide Bücher haben mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Zwei Thriller, bei denen der Leser mitfiebern und miträtseln kann und mit den beiden Ermittlern Jeppe Kørner und Annette Werner auf der Suche nach dem Mörder ist. Und dann spielt es noch in der wunderschönen Stadt Kopenhagen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Die Autorin Annette Mingels entführt uns in ihrem Roman „Dieses entsetzliche Glück“ in die Kleinstadt Hollyhock, Virginia. Wir begegnen 15 Menschen, die alle mit Hollyhock in Verbindung stehen. Besondern gefallen hat mir dieser ruhige, unaufgeregte und wunderschöne Erzählton.
Wer mehr wissen möchte, wie mir das Buch gefallen hat, kann gerne bei meiner Rezension vorbei schauen.
Mein letztes September-Buch war mysteriös, spooky und ziemlich gruselig - „Pepper-Man“ von Camilla Bruce, übersetzt wurde es von Carina Schnell.
Auch ein paar Tage, nachdem ich das Buch beendet habe, weiß ich noch nicht genau, was ich von Pepper-Man halten soll. Der Autorin ist definitiv gelungen, die Wahrheit mit Fiktion zu vermischen. Dabei tappt der Leser mal ins Dunkle und denkt, die Protagonistin hat sich alles ausgedacht, bis zur nächsten Seite, bei der man denken könnte, dass es doch die Wahrheit ist.
Bei „Pepper-Man“ muss ich eine Triggerwarnung aussprechen: Emotionaler und körperlicher Missbrauch von Kindern. Deswegen kann ich das Buch nur bedingt empfehlen.
Wie sieht euer Lesemonat September aus? Seid ihr zufrieden? Gab es bei euch Flops, und welches Buch hat euch besonders überzeugen können?
Alles Liebe,
Jamie