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"Das Netzwerk der Neuen Rechten" von Christian Fuchs und Paul Middelhoff


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Ehrlich, ich weiß nicht so recht, was ich zu diesem Buch sagen soll. Eins der Bücher, dessen Inhalt mich einfach nur wütend macht.

 

Zwischendurch dachte ich, uh je, ist das jetzt ein Buch über die AfD? Nee, falsch gedacht - die blaubraune Partei steckt da einfach nur ganz tief drin in diesem Sumpf voller „Identitärer“ und der „Neuen Rechten“. Es ist einfach ein riesengroßer Haufen Scheiße, der sich rechts gebildet hat. Leider! Denn es sind nicht nur Karl und Inge von nebenan, es sind auch Akademiker:innen, Professor:innen; kurz gesagt: rechte Intelligenz. Sie wissen alle ganz genau, was sie tun. Und das macht mir am meisten Angst, dieser Rechtsruck, der sich durch Deutschland züngelt wie eine giftige Schlange.

 

Ich will einfach keine Nazis und auch keine Neuen Rechten in der Regierung, ich will solche Leute nicht neben wir wohnen haben, ich will keine rechten Proteste, ich will keine Hetzjagden auf „ausländische“ Menschen.

 

Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für alle, die wissen wollen, wie sich die Neuen Rechten ein großes Netzwerk aufgebaut haben, mit wem und wie und wo, und vor allem: mit welchem Geld? Eine spannende und wütend machende Reise nach rechts.

 


 

"Das Netzwerk der Neuen Rechten" von Christian Fuchs und Paul Middelhoff ist erschienen am 11. März 2019 im Rowohlt Verlag 

Taschenbuch ⎥ 16,99€ ⎥ 283 Seiten