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Lesemonat Februar 2022


So, und jetzt ist auch endlich der Februar zu Ende - mein zweitunliebster Monat im Jahr. Zum Glück klopft der März schon an unsere Türen. Das heißt, es ist ganz bald Frühling! Die Bäume werden grüner, das Gras wird weicher, die Blumen sprießen. Ich freue mich schon wie wahnsinnig auf den Frühling. 🌿

 

Der Februar ist der kürzeste Monat und trotzdem habe ich ganze sechs Bücher lesen können - und fast alle waren von meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher)! Folgende Bücher haben mich diesen Monat begleitet:

 

  • „Am Rand, mit den Füßen im Nichts“ von Co Winterstein
  • „Schwarzes Herz“ von Jasmina Kuhnke
  • „Ich ging in die Dunkelheit“ von Michelle McNamara
  • „Wie schön wir waren“ von Imbolo Mbue
  • „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ von Alice Hasters 
  • „freischwimmen“ von Caleb Azumah Nelson 

 

Nicht von allen Büchern bin ich überzeugt, der Großteil aber konnte mich sehr gut unterhalten.

 


 

Die Autorin Co Winterstein hat mir ihr Debüt zugeschickt - an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Co!

 

Mich konnten die neun Erzählungen und Kurzgeschichten nicht alle komplett überzeugen, aber ich konnte mich sehr gut in ihnen verlieren und den Kopf ausschalten.

 

Meine komplette Rezension findet ihr HIER.


 

Auf „Schwarzes Herz“ von Jasmina Kuhnke habe ich mich sehr gefreut - und wurde weitestgehend enttäuscht...

 

Die Sprache war grausig, die Zeitsprünge viel zu abstrus. Ja, die Protagonistin hat ein schweres Päckchen zu tragen, es wurde mir aber zu aggressiv und gewalttätig erzählt.

 

Alles in allem war es einfach nicht mein Roman.


 

„Ich ging in die Dunkelheit“ von Michelle McNamara war mein erstes True Crime-Buch und definitiv nicht mein letztes. 

 

Super spannend, sehr sympathisch und erschreckend real. Einziger Minuspunkt: Es wird nicht ganz chronologisch erzählt.


 

„Wie schön wir waren“ von Imbolo Mbue war - neben dem Roman von Jasmina Kuhnke - leider meine große Enttäuschung im Februar...

 

Der zweite Roman der Autorin Imbolo Mbue hatte zwar einen sehr starken und emotionalen Mittelteil, aber Anfang und Ende konnten nicht überzeugen. Sehr schade!


 

„Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ von Alice Hasters ist also mein zweites Sachbuch im Februar gewesen und war ein gehaltvoller Augenöffner.

 

Ich werde am 10. März bei einer Lesung der Autorin sein und freue mich nach der Lektüre schon sehr drauf! 


 

„freischwimmen“ von Caleb Azumah Nelson habe ich vor längerer Zeit schon auf Englisch gesprochen. Da mein Englisch leider etwas eingerostet ist, mir die Erzählstimme aber dennoch sehr gefiel, habe ich es nochmal auf Deutsch gelesen.

 

Ein leises, ruhiges Buch über zwei Schwarze Menschen, über Schwarze Kultur und Musik, über Liebe und Trennung, Schmerz und Hoffnung.


 

Und last but not least: Meine kleine, aber feine Lesestatistik für den Februar.

 

insgesamt 6 Bücher

5 Autorinnen

1 Autor

insgesamt gelesene Seiten: 1.664

durchschnittlich pro Tag gelesene Seiten: 59,42

 

Erzählt mir gerne von eurem Februar! Seid ihr zufrieden? 

 

Alles Liebe,

eure Jamie