Wow - so schnell verging also der Mai. Krasser Scheiß, echt. Und der Mai war wirklich grandios. Ich hatte Urlaub, war in Köln und in Waren an der Müritz. Ein fantastischer Urlaub. In Köln habe ich wunderbare Menschen getroffen und in Waren an der Müritz konnte ich richtig schön entspannen. Eine Woche Urlaub und gefühlt mehr erlebt als in den letzten zwei Pandemie-Jahren.
Und naja, vielleicht bin ich in Köln auch ein bisschen eskaliert, was das Bücher kaufen angeht. Aber was sind schon achtzehn Bücher (und eins davon wurde mir geschenkt).
Nein, das ist nicht der Stapel der gelesenen Bücher im Mai. Ganz genau, das sind sie - die achtzehn gekauften Bücher aus Köln.
Aber hey, immerhin habe ich von diesem Stapel schon vier gelesen. :D gar nicht mal so schlecht.
Nun ja, dann kommen wir endlich mal zu den gelesenen Büchern im Mai. Insgesamt konnte ich sechs Bücher beenden. Im Mai habe ich auch mal wieder ein Buch abgebrochen, dazu am Ende des Beitrags mehr.
- „Alle drei Tage“ von Laura Backes und Margherita Bettoni
- „(K)eine Mutter“ von Jeanne Diesteldorf
- „Kleine Paläste“ von Andreas Moster
- „Nami und das Meer“ von Catherine Meurisse
- „Maus - Die Geschichte eines Überlebenden“ von Art Spiegelman
- „Kleine Dinge wie diese“ von Claire Keegan
- „Die Reise ins Reich“ von Tobias Ginsburg
Abgebrochen habe ich „Was wir wollen“ von Meg Mason.
„Alle drei Tage“ von Laura Backes und Margherita Bettoni war ein heftiges, aber unglaublich wichtiges Sachbuch.
Unbedingte Leseempfehlung!
„(K)eine Mutter“ von Jeanne Diesteldorf ist ein ebenso wichtiges Buch, hier geht es aber um Schwangerschaftsabbrüche.
Wichtig, richtig und ehrlich.
Allerdings fehlte mir hier ein bisschen Diversität. Dennoch möchte ich es des Themas willens empfehlen.
„Kleine Paläste“ von Andreas Moster war leider mein Lowlight im Mai... Es sollte einfach nicht passen mit mir und dem Roman.
Es war mir leider zu langatmig, es verlor sich in kleinen Details. Schade.
„Nami und das Meer“ von Catherine Meurisse war eine wunderschöne Graphic Novel mit hübschen Illustrationen. Viel Natur und eine tolle Story, das Ganze spielt auch noch in Japan - kein Wunder also, dass ich diese Graphic Novel haben musste. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.
Die zweite Graphic Novel im Mai war „Maus - Die Geschichte eines Überlebenden“ von Art Spiegelman. Das war eine krasse und erschütternde Geschichte, die mir öfter Tränen in die Augen getrieben hat.
Und ich glaube, dass ich jetzt bereit bin für mehr Bücher zum Thema Zweiter Weltkrieg.
„Kleine Dinge wie diese“ von Claire Keegan ist ein schmales Buch, hat es aber in sich. Es geht um Schweigen und ums Nicht-Hinsehen, wenn es eigentlich am dringendsten benötigt wird.
„Die Reise ins Reich“ von Tobias Ginsburg ist ein fesselnde Reportage gewesen. Mega spannend, sehr interessant, und dabei auch noch wahnsinnig lustig geschrieben.
Auf jeden Fall war das ein Sachbuch-Highlight für mich!
Kommen wir zum abgebrochenen Buch im Mai. Das war „Was wir wollen“ von Meg Mason. Ich habe absolut keinen Zugang zu der Geschichte bekommen, dann fand ich die Charaktere ganz schrecklich. Gefühlt war es ein Jeder gegen Jeden, alle haben sich vollgeheult, dass es ihnen schlechter geht als anderen. Es tut mir leid, aber das kann ich nicht mehr lesen, dieses ständige Rumgeheule und Schlechtmachen von anderen.
Next!
So. Das war's. Das war mein gut gefüllter Lesemonat Mai. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass ich nächsten Monat auch wieder mindestens vier Bücher schaffen werden.
Und hier kommt wie immer meine kleine Lesestatistik:
7 gelesene Bücher
1 abgebrochenes Buch
4 Autorinnen
3 Autoren
1.752 gelesenen Seiten
das sind durchschnittlich 56 Seiten am Tag
Wie war euer Lesemonat? Seid ihr zufrieden? Was habt ihr alles gelesen? Konntet ihr etwas vom SuB befreien?
Alles Liebe,
Jamie ♥️